|
|
|
Hallo liebe(r) Besucher(in) meiner Homepage ...
Mein Name ist Michael Stöhr und ich bin der Fotograf, Bildbearbeiter und Webmaster dieser Homepage ...
Mein Name ist Michael Stöhr und ich bin der Fotograf, Bildbearbeiter und Webmaster dieser Homepage ...
Ich auf Steinen in Dänemark
Für die Fotografie bzw. Kunst habe ich mich trotz eines Hobbymalers als Vater eigentlich niemals interessiert. Mir persönlich waren sowohl die üblichen Fotos als auch der Großteil der Malerei einfach viel zu unplastisch und unrealistisch und erweckte deshalb auch nie mein Interesse, geschweige denn die Lust dazu, es auch einmal zu probieren. Zur Fotografie kam ich erst Anfang 2008, nachdem ich zum ersten mal HDR-Fotos im Internet gesehen hatte. Beim Anblick der ersten dieser farbenfrohen, meist sehr plastischen und einfach fesselnden Fotos habe ich mich sofort dazu entschlossen, diese Technik zu erlernen und mir dann wenige Tage später meine erste Digitalkamera (Sony DSC-H5) gekauft. Die Grundtechniken der Fotografie und insbesondere der HDR-Technik habe ich mir dann vom Februar bis April 2008 selbst beigebracht.
Spass muss auch mal sein.... Hier vor dem Emmener Zoo
Nach wenigen Übungstagen habe ich dann am 23.02.2008 auch mein erstes selbst erstelltes HDR-Foto in eine große Fotocommunity hochgeladen; damals noch fotografiert mit meiner einfachen Bridge-Kamera. Motiviert durch die positiven Anmerkungen in der Fotocommunity folgten sofort Versuche, die HDR-Technik für Nachtaufnahmen einzusetzen. Hierbei erstellte ich dann "Der Ratsdelft in Emden bei Nacht", "Ein Schiff wird beladen in der Nacht" und "Ende eines Tages im Jarssumer Hafen" . Auch im Bereich "Panoramen" unternahm ich sofort HDR-Versuche und erstellte " HDR-Panorama mit Kater Ricky" Zu diesem Zeitpunkt beherrschte ich auch praktisch noch kein Bildbearbeitungsprogramm, musste mich deshalb intuitiv durch die Funktionen hangeln und extrem umständlich auf vielen Umwegen zu meinem Ziel kommen.
Voller Einsatz bei einem Fotoshooting auf der Insel Baltrum
Nach einer längeren Pause von ca. 19 Monaten, in denen ich lediglich ab und zu mal fotografierte, setzte ich meine Entwicklungsarbeit in diesem speziellen Bereich der Fotografie und Bildbearbeitung Ende November 2009 fort. Ich entwickelte dann nach 5 Wochen intensiver Arbeit und mit Hilfe vieler weiterer konstruktiver Kritiken aus meiner Heimatcommunity, durch das Einarbeiten bestimmter Filtertechniken und manueller Bearbeitungsschritte, die besonders plastisch wirkenden Fotos, die ich mittlerweile auch in mehr als 100 Foren und Galerien im Internet sowie in ca. 400 Facebook-Foto- und Kunstgruppen "ausgestellt" habe. Die besonders plastische Wirkung (3D-Effekt) vieler meiner Fotos entstand dabei eher zufällig, bzw. habe ich selbst niemals auch nur annähernd mit so einem Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses gerechnet. Ich war selbst vollkommen erstaunt, als am Ende der Bearbeitung meines Fotos "Emder Berge" plötzlich dieser für normale 2D-Fotos deutliche 3D-Effekt zum ersten Mal auftrat.
Im Anschluß an dieses Foto bearbeitete ich "Schiffe im Hafen" , "Schneebagger" und "Bahnhof Uelzen" mit exakt den selben Bearbeitungstechniken und entwickelte sie während des Bearbeitungsprozesses noch weiter. Diese starke plastische Wirkung (3D-Effekt) habe ich anschließend in vielen Fotoforen überprüft und bekam hier auch die zahlreichen Bestätigungen für den Effekt in Form von eindeutigen Kommentaren. Auch viele Emails, in denen der 3D-Effekt bestätigt wurde, gingen bei mir ein.
Im 3D-Museum in Esens (Spiegelfotografie)
Die Bearbeitungstechnik, die ich bei diesen Fotos angewendet hatte, verwendete ich seitdem als Grundlage für weitere Fotoarbeiten, die ich im Februar und März 2010 erstellt hatte, und habe diese Technik dabei noch weiter verfeinert und diverse Experimente hierzu durchgeführt. Von April 2010 bis zum Herbst 2010 habe ich dann zu Test- und Lernzwecken meine Fotos in diversen nationalen und internationalen Galerien und Foren im Internet zur Diskussion gestellt. Seit dem Herbst 2010 habe ich - soweit es meine wenige Freizeit zuließ - an weiteren Fotos und insbesondere der Bearbeitungstechnik gearbeitet und die vielen Erfahrungen, Tipps, Kritiken usw., die ich bei meinem "Galeriehopping" gemacht hatte - hoffentlich positiv - in meine weiteren Fotobearbeitungen einfließen lassen.
Auch bei Bootstouren ist meine Kamera immer dabei
Meine Bearbeitungstechnik(en) versuche ich auch zukünftig immer weiter zu entwickeln, da ich denke, dass insbesondere in Richtung "plastische Wirkung" / "3D-Effekt" bei normalen Ausgabemedien wie Bildschirmen, Papier, Leinwand usw. noch viel mehr möglich ist. Das menschliche Gehirn kann nämlich nicht nur durch das Stereosehen räumliche Informationen verarbeiten, sondern parallel oder ersatzweise auch viele weitere "Hilfsmittel" dazu verwenden. Interessante Beispiele gibt es hierzu auch sehr zahlreich in der einschlägigen Literatur zum Thema "Optische Täuschungen". Auch die Senderreihe "Geist und Gehirn" von Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer kann ich jedem wärmstens empfehlen, der sich für diese Thematik interessiert. In dieser Senderreihe werden die neuesten (statistisch signifikanten) Erkenntnisse der Gehirnforschung erläutert und dürften bei jedem Zuschauer für großes Erstaunen sorgen. Diese Erkenntnisse sollten auch für ein komplettes Hinterfragen der überall verbreiteten falschen Theorien diverser Themengebiete - u.a. auch im Bereich der Fotografie - sorgen und auch jedem die Frage beantworten, warum Kameraobjektive (= normale Fotos) und menschliche Augen vollkommen unterschiedliche "Bilder" im Gehirn erzeugen. In diesem Zusammenhang sind auch die Vorträge von Vera F. Birkenbihl von besonderem Interesse (z.B. bei Youtube gibt es diverse Vorträge zu finden, aber natürlich auch auf ihrer Homepage), denn sie macht deutlich, wie enorm leistungsfähig und dominant unser Unterbewusstsein - ganz im Gegensatz zu unserem Bewusstsein - ist und meiner Meinung nach u.a. auch im Bereich der Bildbearbeitung vorrangig genutzt werden sollte.
Seitenaufrufe gesamt
jetzt online
Besucher heute
Stand ab 15.02.2011